Samstag, 30. Januar 2016

Das Versprechen von David Baldacci

Amerika 1940: Ein einziger schrecklicher Moment ändert das Leben der zwölfjährigen Lou von Grund auf. 

Bei einem Autounfall kommt ihr Vater ums Leben, und ihre Mutter fällt ins Koma. Die einzige Verwandte, die sich um Lou und ihren kleinen Bruder Oz kümmern kann, ist ihre Urgroßmutter Louisa Mae, die auf einer Farm in Virginia wohnt. Doch das Leben in den Bergen ist hart, und die Kinder müssen schwer mitarbeiten. 

Nur allmählich erschließt sich ihnen die Schönheit der Welt, die sie umgibt. Erst als eine Bergbaugesellschaft die Hände nach dem Besitz ausstreckt, wird Lou klar, wie viel ihr das Land, das ihr Vater so liebte, bedeutet, und dass es sich dafür zu kämpfen lohnt ...
 (Quelle: Goodreads)


"Das Versprechen" erzählt die Familiengeschichte der Cardinal im Jahr 1940. Lou ein aufgewecktes Mädchen aus New York und ihr jüngerer Bruder Oz sind nach einem Schicksalschlag gezwungen zu ihrer Urgroßmutter zu ziehen. 

Nun ja, wie fang ich an. Das Buch strotzt von langatmigen, verworrenen Beschreibungen. Dank Baldacci könnte ich wahrscheinlich jetzt haargenau den Stall von Louise Mae Cardinal nachbauen, genauso wie ich beschreiben könnte welche Farbe, Form und Konsistenz das Moos am Tümpel hat. 

Die Personen konnten mich leider überhaupt nicht mitreißen, da ihre Handlungen zum Teil völlig gegen das vorher gelebte sind. Die Verluste geliebter Menschen wurde ansatzweise versucht dem Leser nahezubringen, aber jedes Mal abgebrochen, wenn man geneigt war mitzufühlen. Der Umschwung war dann auch so radikal, dass die Peronen litten und nach einem Absatz vergnügt spielten *kopfschüttel*.

Die Handlung, hmm, die Story hätte sicher genug Stoff geboten um daraus eine interessante, spannende, mitreißende Geschichte zu erzählen - nur bei mir kam leider nichts davon rüber.


Fazit:
  
Für mich einfach ein langatmiger Roman, mit unsympathischen Protagonisten, die in keinerlei Zusammenhang agieren. Ich bin richtig froh, dass Buch endlich beendet zu haben.

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